EsPlásticos hat heute Vormittag mit Unterstützung des Ministeriums für Industrie und Tourismus die Strategie für die spanische Kunststoffindustrie vorgestellt, einen Fahrplan, der die Zukunft des Sektors prägen wird und sich auf Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit konzentriert.
EsPlásticos, die Plattform, die die Wertschöpfungskette der Kunststoffindustrie in Spanien repräsentiert, stellte gemeinsam mit dem Ministerium für Industrie und Tourismus die erste spanische Strategie für die Kunststoffindustrie bei einer Veranstaltung in der Aula des Ministeriums vor, an der Vertreter des Sektors sowie institutionelle Verantwortungsträger teilnahmen.
Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung dieser Strategie, die einen Wendepunkt für den Sektor darstellt, da sie einen „Referenzrahmen zur Förderung von Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit“ bietet, so die Plattform. Damit soll die wesentliche Rolle der Branche in der nationalen Wirtschaft und ihre Fähigkeit, sich den sozialen und ökologischen Herausforderungen zu stellen, gestärkt werden.
Die Strategie der spanischen Kunststoffindustrie
Das vorgelegte Dokument ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Industrie und öffentlichen Verwaltungen und definiert die vorrangigen Bereiche und Aktionslinien zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Dazu gehören die Forschung im Bereich Ökodesign, die digitale Transformation, die Ausbildung und Anwerbung von Talenten, die Bildung und Sensibilisierung in der Branche sowie die Harmonisierung der Rechtsvorschriften.
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Details zur Veranstaltung
Im Laufe des Tages wurden die Teilnehmer von Marta Jaumandreu, Journalistin und Moderatorin, begrüßt, die als Zeremonienmeisterin fungierte. Die institutionelle Eröffnung wurde von Jordi García Brustenga, Direktor für Industriestrategie und kleine und mittlere Unternehmen des Ministeriums für Industrie und Tourismus, geleitet. Anschließend stellte Luis Cediel, Direktor von ANAIP (Spanischer Verband der Kunststoffindustriellen), die Plattform vor. Alicia Martín, Sprecherin von EsPlásticos, legte die Details der Strategie der spanischen Kunststoffindustrie dar.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Diskussionsrunde, an dem verschiedene Vertreter der gesamten Wertschöpfungskette teilnahmen: José Antonio Costa Mocholí (AIMPLAS, Institut für Kunststofftechnik), David Eslava (Eslava Plasticos), Antonio Logroño (Dow) und Ana Álvarez (Grupo Armando Alvarez), um die Notwendigkeit einer öffentlich-privaten Zusammenarbeit zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Sektors zu unterstreichen.
In ihrer Rede vermittelte Ana Álvarez den Gedanken, dass „der Kunststoffsektor sich mitten in einem Transformationsprozess befindet und eine enge Zusammenarbeit mit der Verwaltung erfordert, um einen gemeinsamen Rechtsrahmen für ganz Europa zu schaffen und Sammelsysteme zu fördern, die die Kreislauffähigkeit von Kunststoffen begünstigen“. Die Redner waren sich einig, dass es wichtig ist, zusammenzuarbeiten, um das nachhaltige Wachstum der Branche zu fördern.
Die Veranstaltung wurde von Jordi García abgeschlossen, der das Engagement der Regierung für die Entwicklung einer modernen, innovativen und umweltfreundlichen Kunststoffindustrie hervorhob.
Mit dieser Strategie bekräftigt der Kunststoffsektor sein Engagement für Nachhaltigkeit, Innovation und industriellen Fortschritt und stärkt seine Rolle als wirtschaftlicher und sozialer Motor in Spanien.